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Theater

Theaterkostüme müssen einiges leisten:
Sie müssen vor allem von der Ferne wirken. Bei Opernproduktionen ist der Zuschauer oft 15 bis 30 Meter von der Bühne entfernt. In dem Fall hat die Gesamtwirkung Vorrang vor der Detailausarbeitung. Bei Schauspielproduktionen ist es meist umgekehrt.
Bühnenkostüme brauchen eine solide Verarbeitung, damit sie viele Vorstellungen durchhalten und müssen änderungsfreundlich sein, um Neubesetzungen zu erleichtern.
Theaterkostüme müssen der szenischen Figur des Stückes, den Absichten des Regieteams und dem Träger des Kostüms gerecht werden. Besondere Anforderungen ans Kostüm sollen, je nach Regieanweisung, berücksichtigt werden. Oft sind durchdachte Verschlüsse für einen „schnellen Umzug“, die Besonderheit einer „Hosenrolle“, ein patiniertes (auf alt getrimmtes) Kostüm, ausgetüftelte Taschen an gewünschten Stellen für etwaige Waffen nötig.
Seit 1994 arbeite ich für Bühnen und bin mit dem Theaterbetrieb, zuletzt in der Position der Gewandmeisterin und Kostümleitung, bestens vertraut. Im Umgang mit Künstlern verfüge ich über Kompetenz und Einfühlungsvermögen.

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